Ergotherapeut
Was macht ein Ergotherapeut?
Als Ergotherapeut unterstützt du Menschen mit Einschränkungen, ihren Alltag möglichst eigenständig zu meistern. Diese Einschränkungen können zum Beispiel eine körperliche Behinderung oder auch eine psychische Erkrankung sein. Du betreust zum Beispiel Menschen, die einen Schlaganfall hatten, um die motorischen Fähigkeiten wieder herzustellen. Aber auch Kindern, die unter einer Entwicklungs- oder Verhaltensstörung leiden, kannst du weiterhelfen.
Als Ergotherapeut erstellst du für deine Patientinnen und Patienten jeden Alters Behandlungskonzepte und führst die Therapien und Verfahren durch. Du unterstützt sie bei alltäglichen Aktivitäten wie beim Essen, bei der Körperpflege oder beim Einkaufen und trainierst mit ihnen ihre Bewegungs- und Konzentrationsfähigkeit.
Gute Noten in Biologie, Deutsch und Werken/Technik brauchst du für die Ausbildung unbedingt. Wenn du dazu noch ein offenes Ohr, viel Einfühlungsvermögen und Spaß an kreativ-handwerklichen Arbeiten hast, dann ist der Beruf des Ergotherapeuten bestimmt etwas für dich!
Wo arbeiten Ergotherapeuten?
Als Ergotherapeut wirst du in verschiedensten Bereichen eingesetzt, wie Krankenhäusern und Kliniken, in Gesundheitszentren, in sozialen Einrichtungen und Heimen, aber auch in Sonderschulen und Frühförderzentren. Darüber hinaus natürlich auch in Praxen für Ergotherapie.
Verdienst
Hier findest du Infos zu den Ausbildungskosten bzw. Ausbildungsverdienst: BERUFENET - Berufsinformationen einfach finden (arbeitsagentur.de)
Hier findest du ein beispielhaftes Einkommen nach der Ausbildung: BERUFENET - Berufsinformationen einfach finden (arbeitsagentur.de)
Schulabschluss
Du brauchst meistens einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) für den Ausbildungsberuf. Es gibt allerdings auch einen Studiengang, dafür braucht man dann die Allgemeine Hochschulreife (Abitur).