Das waren die Erwartungen der 8 Jungs aus Realschulen und Progymnasium zwischen 13 und 16 Jahren. Nach einer kleinen Vorstellung und kurzer Stärkung gings auch schon gleich los ...

Alle durften in Dienstkleidung schlüpfen, was sich gleich viel cooler anfühlte. Und schon gings in die Rettungswagenhalle, wo ein Krankentransportwagen- kurz KTW stand und besichtigt werden konnte.

Danach gings mit dem Fahrstuhl in die Notaufnahme, und schon weiter ins Labor, CT und sogar zu einer Herzkatheter-Untersuchung, wo die Jungs durchs Fenster eine Stent-OP beobachten konnten. Tolles Highlight!

Danach wurde es dann aber richtig praktisch. Es wurde gegenseitig der Puls gemessen und der Schockraum "ausprobiert". Wie fühlt sich das an, an einem Monitor zu hängen oder einen Beckengurt umzuhaben z. B. nach einer Beckenfraktur? Und natürlich gabs auch für jeden einen kleinen Gipsverband am Arm, der als Erinnerung mitgenommen werden konnte.

Die Auswertung zum Abschluss ergab, dass es doch tatsächlich auch einen kleinen 1. Hilfe-Kurs am Boys'Day gab, denn es gab einen kleinen Notfall in der Gruppe. Aber wo wäre dieser Junge besser aufgehoben gewesen, als in unserem Krankenhaus in der Notaufnahme:)