Zukunftsberufe in sich wandelnden Städten
Die Gesellschaft und das Stadt-Leben befinden sich im Wandel. Soziale Probleme nehmen zu, denn unter anderem durch soziale Ungleichheit, Altersarmut, Pandemien und die Klimakrise benötigen immer mehr Menschen Hilfe. Dazu gehören auch Kinder und Jugendliche, die von zukünftigen Krisen zum Teil stärker betroffen sind als Erwachsene.
Durch den demografischen Wandel gibt es derzeit und zukünftig mehr ältere als junge Menschen. Das ist ein Grund dafür, warum die Nachfrage nach Berufen im gesundheitlichen Bereich steigt. Und das betrifft nicht nur Pflegeberufe. Zum Beispiel werden auch Augenoptiker und Apotheker immer gefragter.
Zusätzliche Unterstützungsbedarfe
Um sozialen Problemen entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass Menschen mit ihren Problemen nicht allein gelassen werden. Das Bewusstsein dafür, dass Hilfsangebote geschaffen werden müssen, wächst. Vor dem Hintergrund werden soziale und pädagogische Einrichtungen immer wichtiger, die Unterstützung bieten können.
Auch bestehende Vorstellungen von Familien verändern sich teilweise. Frauen mit Kind(ern) gehen zum Beispiel mittlerweile häufiger und schneller wieder in ihre Berufe zurück. Das führt dazu, dass Teile der Kinderbetreuung und -erziehung durch staatliche Institutionen wie Kitas oder Krippen übernommen werden. Die Anzahl der Plätze, die in Städten in den Kitas zur Verfügung stehen, sind bereits jetzt zu gering. Damit neue Plätze geschaffen werden können, werden mehr Erzieher*innen gebraucht. Unter anderem deshalb ist der Beruf des Erziehers ein Zukunftsberuf.
Den Beruf des Erziehers, Pflegers, oder auch des Augenoptikers und viele weitere kannst du am Boys’Day erkunden. Angebote findest du im Boys’Day Radar.
Das große Nachhaltigkeits-Quiz
In diesem Quiz kannst du Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit in Städten beantworten. So kannst du dein Wissen testen und Neues dazulernen.